14. Juni 2020

Sein in der offenen Weite des Raumes

Ein Haus aus tausenden zusammengesteckten Holzbohlen und Glas – wie soll denn so etwas aussehen und zu was soll das Ganze da sein?

„Das ist das Zentrum unseres Klosters“, erläuterte Juliette nicht ohne Stolz der staunenden Mia, „unser Meditationshaus. Es beherbergt gleichzeitig den Arbeitsraum des Meisters. Also wenn du so willst, sein Büro. Die Holzfassade besteht aus etwa 2.500 Einzelstücken, wobei es sich um Schindeln der Weißtanne handelt. Das Dach ist aus Zink. Der Meditationsraum ist zu drei Seiten hin vollverglast. Der Standort wurde aufgrund seiner besonderen energetischen Bedingungen hier von Muho gemeinsam mit dem Baumeister sorgfältig ausgewählt…“ *

Manch einer meiner Leser mag sich fragen, was mich inspiriert hat und wie er sich das beschriebene Gebäude denn vorstellen soll. Ganz einfach – so:

 

 

Dieses Meditationshaus steht in den Wäldern zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald und gehört zum Hotel Kranzbach.

 

 

 

 

 

 

Die Architektur des Hauses mitten im Wald hält sich in der Schwebe zwischen traditioneller japanischer Baukunst, westlicher Moderne und regionalen alpinen Elementen und verwirklicht so ein Stück ‚Buddhismus im Westen‘.

 

Hier das beeindruckende Video zum Bau des Meditationshauses. Unter anderem wird mit faszinierenden Bildern gezeigt, was man mit einem PS alles bewegen kann:

 

 

*) Nachzulesen in meinem Buch, Jäger der Angst, auf Seite 111.

 

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